Nach einer kurzen Einweisung der Übungsteilnehmer wurde der Strom abgestellt, und somit ein Stromausfall simuliert.
Folgende Aufgaben galt es dann abzuarbeiten:
- Herstellen der Notstromversorgung des Gerätehauses
- Inbetriebnahme der Einsatzzentrale mit Einsatzdokumentation
- Aufbau einer provisorischen Stromversorgung für Kleingeräte der Bevölkerung
- Anlaufpunkt für die Bevölkerung vor dem Gerätehaus einrichten und ausleuchten
- Bereitstellen eines beheizten Raumes im Gerätehaus für die Bevölkerung
- Beschaffung von Treibstoff für Stromerzeuger und Fahrzeuge
- Verpflegung der Einsatzkräfte
Nebenbei wurden verschiedene Lagen „eingespielt“, die vom Team in der Zentrale abgearbeitet wurden.
Des Weiteren wurde eine Einsatzlage simuliert. So galt es für die Einsatzmannschaft des Löschgruppenfahrzeugs, eine Notstromversorgung für ein Gebäude herzustellen. Dies könnte im Ernstfall z. B. ein Seniorenheim, ein Pumpwerk oder ein sonstiges „kritisches“ Gebäude sein.
Bei der Nachbesprechung stellte Kommandant Günther Hackauf fest, dass man im Großen und Ganzen gut auf ein solches Szenario vorbereitet sei. An der einen oder andere Stellschraube müsse aber noch gedreht werden.
Anschließend ließ man den Abend mit dem vorbereiteten Essen des Verpflegungsteams in geselliger Runde ausklingen.